Als Biologe fand Gerald während seines Studiums reichlich Gelegenheit, die Geheimnisse der Natur zu erforschen und ihre Schönheit durch das Objektiv seiner Kamera festzuhalten. Seine Reisen führten ihn oft durch einsame Landschaften seiner Heimat, aber auch in ferne Nationalparks anderer Kontinente. Dabei war ihm keine Mühe zu groß, sei es das geduldige Warten im Tarnversteck, das frühe Aufstehen vor Sonnenaufgang oder das Ausharren bei widrigen Wetterbedingungen, wie extreme Hitze oder Kälte. Trotz der Strapazen belohnte ihn die Natur stets mit unvergesslichen Momenten und inspirierte ihn immer wieder zu neuen fotografischen Herausforderungen.

Geralds Expertise in der Naturfotografie wurde bereits vielfach gewürdigt. Seine Bilder zieren zahlreiche Fachzeitschriften, Bücher und Kalender und er hat über 50 Artikel in renommierten Fach- und Fotomagazinen veröffentlicht. Seit 2015 ist Gerald zudem ordentliches Mitglied der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) – eine Anerkennung, die nicht nur seine fachliche Kompetenz, sondern auch seine tiefe Verbundenheit mit der Tierfotografie unterstreicht. Besonders hervorzuheben ist, dass er sowohl 2024 als auch 2025 den Wettbewerb „GDT Naturfotograf des Jahres“ in der Kategorie „Andere Tiere“ für sich entscheiden konnte – ein herausragender Erfolg, der seine fotografische Klasse eindrucksvoll bestätigt.

2022 erschien sein Co-Autorenwerk „Ganz nah dran: Makrofotografie – Ideen, Motive, Workshops“ im Rheinwerk Verlag. Zusammen mit Fotografen wie Thorben Danke und Stephan Heinemann stellt er darin sein Können und seine Bildsprache vor und gibt wertvolle Einblicke in seine fotografische Praxis.

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