Julia Redl

Schon als Jugendliche verbrachte Julia viele Stunden in der Natur und fotografierte die Welt um sich herum. Ihr Weg führte sie 2016 zur Tier- und 2018 zur Landschaftsfotografie. Anfangs fand sie ihre Motive in der näheren Umgebung, später auf Reisen in Europa und darüber hinaus.

Julia ist auf der Suche nach Landschaften, die Leere und Stille verkörpern. In einer Welt voller Reizüberflutung durch Menschenmassen, Lärm und Stress möchte sie unberührte, intakte Natur zeigen – Orte, die frei von menschlichen Einflüssen sind. Ihre Fotografien versuchen, die Schönheit unserer Welt auf minimalistische und ruhige Weise darzustellen. Ein auffälliges Merkmal ihrer Arbeiten ist die dominierende Farbe Blau, die für Frieden steht und oft die Atmosphäre ihrer Bilder prägt. Diese Farbwahl lädt den Betrachter ein, in eine Welt der Ruhe und des Friedens einzutauchen.

Julia ist fasziniert von den einzigartigen Farben und Strukturen in der Natur. Sie fragt sich oft, warum wir bestimmte Landschaften als schön empfinden. Ist das ein universelles Gefühl oder nur subjektiv? Julia kommt zu dem Schluss, dass Farben, Formen und Licht zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen und der Landschaft ihre endgültige Form geben. Diese Verbindung ist es, die Landschaften so faszinierend macht und unseren Wunsch nährt, sie zu schützen und zu erhalten.

In ihren Bildern spiegelt sich Julias tiefe Verbundenheit mit der Natur, ihre Fähigkeit, das Wesentliche und Schöne von Landschaften gezielt einzufangen, ohne dabei den Blick für das Ganze zu verlieren. Sie zeigt uns die Welt durch ihre Augen – eine Welt, in der Farben, Formen und Licht nicht miteinander konkurrieren, sondern eine harmonische Einheit bilden.

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