Alexandra Czarnetzki

Zur Fotografie kam sie durch ihren Bruder, der Landschaftsfotograf ist. Ursprünglich wollte auch Alexandra als Ausgleich zu ihrem stressigen Job im Verkauf Naturaufnahmen machen. Als sie jedoch begann, ihren Mann und Freunde zu porträtieren, entdeckte sie schnell ihre Leidenschaft für die künstlerische Arbeit mit Menschen. Das positive Feedback aus ihrem Umfeld ermutigte sie, sich intensiver mit dieser Form der Fotografie zu beschäftigen.

Seit 2021 geht sie dieser Leidenschaft nach. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten bleibt Alexandra motiviert und erweitert ihr Wissen und Können autodidaktisch. Ihre Herangehensweise ist vielfältig: Mal inszeniert sie die Porträtierten, mal hält sie sie – wie beiläufig – in natürlichen Bewegungen fest, immer abhängig von der Person und der jeweiligen Idee oder Stimmung. Diese Vielseitigkeit, gepaart mit einer enormen Kreativität und Experimentierfreude, macht die Ergebnisse so spannend.

Alexandras Porträts sind künstlerische Arbeiten. Sie arbeitet gerne mit Schärfe und Unschärfe, mit starken Kontrasten ebenso wie mit sanften Grautönen, mit Bewegung und auch mit Mehrfachbelichtungen. Es sind keine klassischen Porträts, es sind Fotografien, in denen es viel zu entdecken gibt. Es sind Bilder mit einer Dynamik, die Emotionen vermittelt oder verstärkt.

Alexandra liebt alles an ihrem Hobby und lässt sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen. Auch wenn gelegentlich Terminänderungen oder andere Unannehmlichkeiten auftreten, bleibt die ruhige und symphatische Fotografin entspannt und konzentriert sich auf das Wesentliche. Ihre Fähigkeit, Menschen authentisch und ausdrucksstark zu fotografieren, spiegelt ihr Talent und ihre Passion wider.

[ Text 10Fotos nach einem Interview mit Alexandra Czarnetzki ]