10Fotos

Beate Grever

zur Startseite

Die Kölner Landschaftsfotografin Beate Grever stammt aus einer traditionsreichen Künstlerfamilie mit schlesischen Wurzeln und wuchs in einem Umfeld auf, in dem Kunst und Musik allgegenwärtig waren. Schon früh entdeckte sie die Malerei für sich und fand darin den ersten Ausdruck ihrer Kreativität – ein Fundament, das ihren späteren Weg in die Fotografie entscheidend prägte. Für Beate bedeutet Fotografie weit mehr als das bloße Festhalten eines Augenblicks: Sie versteht es, mit Licht zu malen, indem sie die flüchtigen Momente der Natur in bleibende visuelle Erlebnisse verwandelt.

 mehr lesen …

In ihrer fotografischen Praxis rückt Beate den Moment in den Vordergrund, in dem sich die Umgebung in ein transparentes Spiel von Licht und Schatten auflöst. Beim Fotografieren taucht sie förmlich in das Bild ein – ein Prozess, den sie mit der Intensität von Elektrizität vergleicht. Sie durchstreift die Dunkelheit, wartet geduldig auf das erste zarte Morgenlicht und lässt sich vom Erwachen der Natur verzaubern. Wenn die aufgehende Sonne sanft die Landschaft berührt und die Berge im ersten Licht erstrahlen, entstehen Bilder, die den Zauber des Augenblicks einfangen und den Betrachter in eine andere Welt entführen. Vor allem die Alpen, für die sie eine besondere Vorliebe hegt, bieten ihr dafür eine inspirierende Kulisse.

Ihre Bilder, die oft im Stil der Fine Art gehalten sind, zeichnen sich durch eine dezente, aber prägnante Farbgebung aus. Durch eine harmonische Bildkomposition, in der sie gekonnt mit Perspektiven und Vordergrundelementen spielt, entstehen Werke, die atmosphärisch und fast magisch wirken. Gezielt setzt Beate einfallendes, weiches Licht und natürliche Nebelstimmungen ein, um die feinen Details der Landschaft – von charakteristischen Gebäuden bis hin zu den natürlichen Konturen der Umgebung – in den Vordergrund zu rücken. Durch diese bewusste Inszenierung wird jedes Bild zu einem kunstvollen Zusammenspiel von Natur und subtiler menschlicher Präsenz.

[ Text 10Fotos ]

10Fotos meint: Die Fotografie von Beate Grever besticht durch ihre Fähigkeit, das flüchtige Licht der Natur in kunstvolle Bilder zu verwandeln. Durch das Eintauchen in den Moment, das Spiel mit Licht und Perspektive sowie die behutsame Einbindung von menschgemachten Elementen entstehen visuelle Erlebnisse, die zum Innehalten und Staunen einladen. Ihre Bilder erzählen Geschichten, in denen Natur und Kultur in einen harmonischen Dialog treten. Das Zusammenspiel von technischer Präzision und emotionaler Intensität macht ihre Fotografie so besonders – ein wertvoller Ruhepol in einer schnelllebigen Welt. Einfach grandios!

Weitere Infos über die Fotografin und Künstlerin unter den Galerie-Bildern.

Beate über sich selbst:

„Ich reise durch die Dunkelheit und warte auf das Morgenlicht … und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn die erwachende Sonne sanft die Natur umarmt … und wenn der Berg aufbricht und das Licht ihn zu durchdringen scheint, ist es, als würde die Schönheit seines Wesens alles überstrahlen.

Ich reise nicht, um anzukommen, vielmehr komme ich an, während ich reise … ich kann die Stille da draußen in der Bergwelt hören und liebe es, ihr zu lauschen. In der Fotografie finde ich Ruhe und Frieden und das gemäßigte Tempo der Natur scheint die Zeit dann für einen Augenblick anzuhalten. Ich kann mich kaum sattsehen an der Schönheit unserer Erde und spüre eine ungeheure Lebendigkeit und gleichzeitig ein Gefühl von Zuhause. Vielleicht gelingt es mir, die Menschen, die diese wundervollen Orte nicht in natura besuchen können, durch meine Bilder an der einzigartigen Schönheit unseres Planeten, wie ich sie wahrnehme, teilhaben zu lassen. Vielleicht schaffen es meine Fotografien, das Gefühl von Freiheit und gleichzeitig Heimat zu übermitteln, wie ich es spüre, wenn ich meinem Wanderlust-Gen nachgebe und mit meiner Kamera im Gepäck durch die Zeit reise, um unvergessliche Erinnerungen zu kreieren.“

Antwort 10Fotos: Ja, liebe Beate, sie schaffen es!

AUS DERSELBEN KATEGORIE

10FOTOS