Silke Hüttche

Silke bezeichnet sich selbst gerne als begeisterte Wuppertaler „Urban Birderin“. Sie hat immer eine Kamera in der Handtasche – oft sogar mit Teleobjektiv – und ist unabhängig vom Wetter am liebsten draußen unterwegs. Besonders die Vogelfotografie hat es ihr angetan, sie bezeichnet sich selbst als Vogelschwarm-süchtig. Aber Silkes fotografisches Interesse beschränkt sich nicht nur auf Vögel. Sie fotografiert auch Tropfen, Spinnennetze, Pflanzen, Tiere und neblige Landschaften – eben alles, was ihr ins Auge fällt und sie inspiriert.

Während es Silke früher hauptsächlich darum ging, ihre Motive möglichst scharf abzubilden, steht heute die ästhetische und minimalistische Naturfotografie im Vordergrund. Sie versucht, alltägliche Dinge immer wieder neu zu interpretieren und ihnen durch die Linse eine neue Bedeutung zu geben. Dabei ist es ihr wichtig, dass ein Foto eine Stimmung vermittelt oder eine Geschichte erzählt. So entstehen oft Bilder, die ihren ganz eigenen Blick auf die Natur zeigen und bewusst von der reinen Dokumentation abweichen.

Silkes besondere Herangehensweise an die Fotografie und ihre Fähigkeit, Stimmungen und Geschichten in ihren Bildern einzufangen, sowie die ungewöhnliche Kombination von urbanen Elementen und frei lebenden Tieren heben ihre Aufnahmen von denen anderer Naturfotografen ab. Sie zeigt uns die Schönheit der Natur aus ihrer persönlichen Perspektive und lädt uns ein, die Welt mit ihren Augen zu sehen.

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