Ein flexibler und individueller Ansatz ist die Grundlage von Axels Fotografie. In persönlichen Gesprächen über Wünsche und Ängste schafft er die Basis für einen vertrauensvollen Austausch. Diese einfühlsame Herangehensweise ermöglicht es ihm, Momente authentisch und ästhetisch einzufangen – immer mit dem Fokus auf den individuellen Charakter der Porträtierten. Statt klassische Schönheitsideale zu bedienen, rückt er die verborgenen Geschichten und Eigenheiten der Menschen in den Mittelpunkt. In seinen oft minimalistisch gestalteten Aufnahmen setzt Axel bewusst natürliche Lichtquellen ein. Durch den gezielten Einsatz von Unschärfen, kontrollierten Unvollkommenheiten und einem subtilen Spiel von Helligkeit und Schatten bringt er sowohl die äußere als auch die innere Schönheit mit unverfälschter Emotionalität zum Ausdruck.

Die analoge Fotografie von Axel zeichnet sich durch ein hohes Maß an technischer Präzision und künstlerischer Sensibilität aus. Er arbeitet mit klassischen Mittelformatkameras wie der Pentax67 und verwendet Filme wie Kodak Tri-X 400 und Ilford HP5+, um die unvergleichliche Ästhetik der traditionellen Fotografie zu bewahren. Sein gesamter Prozess – von der Aufnahme über die Filmentwicklung bis hin zum finalen Druck – lässt einzigartige Unikate entstehen, bei denen jeder Schritt der Entstehung unmittelbar spürbar ist. Dabei tritt der digitale Perfektionismus in den Hintergrund und macht authentischen Emotionen und kreativer Ausdruckskraft Platz.

Neben seiner künstlerischen Arbeit bietet Axel individuelle Workshops an, in denen er sein umfangreiches Wissen rund um die Filmfotografie, Dunkelkammertechniken und den klassischen Printprozess weitergibt. Seine Angebote richten sich gezielt an alle, die den analogen Weg gehen und den magischen Moment erleben möchten, wenn sich der entwickelte Film in ein einzigartiges Kunstwerk verwandelt.

Axels Arbeiten wurden in renommierten Publikationen wie dem Magazin „schwarzweiss“ und dem Fine Art Magazin „SWAN“, in Bildbänden wie „black&white – a selection of contemporary photography“ sowie in seinem selbstverlegten Buch Analogie veröffentlicht und in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Frankreich gezeigt.

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